Juliane Herden




Die Vase als Bildfläche
Ausgangspunkt für Herdens dünnwandige, vollfunktionstüchtige Vasen sind gegossene Porzellanplatten. Ohne die fertige Form gebaut zu haben, bemalt sie diese mit eingefärbten Porzellanengoben – manchmal gestisch expressiv, farbig monochrom oder mit grafischen Akzenten. Anschließend werden daraus zylindrische Objekte zusammengesetzt, die ein intuitives Zusammenspiel aus Farbe und Form, Plattenteilchen und Bruchstücken ergeben; innen transparent glasiert, außen bleibt der geschliffene, matte Porzellanscherben.
Juliane Herden
Bölschestraße 30
12587 Berlin
Deutschland
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