Rauchbrand

 
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Feuer und Flamme!

Der Rauchbrand ist eine seit der Frühzeit gebräuchliche Methode des Brennens von Keramik im offenen Feuer, mit der Menschen verschiedenster Kulturen und Regionen der Erde ihre Keramik gehärtet haben und es heute noch tun. Die Flammen zaubern unverwechselbare Spuren und Muster auf die unglasierte Oberfläche der Keramik.

Vor dem Brand werden die Exponate mit einem geeigneten Stein lange poliert, um einen schimmernden Glanz zu erreichen und den Scherben (allgemeiner Begriff für eine gebrannte keramische Masse) wasserundurchlässiger zu machen. Der anschließende Brand findet dann in einer Tonne oder auch in einer Grube statt. Dazu werden die Werkstücke mit Naturmaterialien wie Sägemehl, Pflanzenteilen und anderem organischem Material rundum bedeckt, die oberste Schicht wird angezündet und das Ganze wird mit einem Deckel oder Erde fast ganz verschlossen. Die Temperatur liegt bei 950 – 1000 Grad.

 

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